Am 20.05.2012 fand bei strahlendem Sonnenschein und doch angenehmer Temperatur der 12. Gorski Tek am „Ravne na Koroskem“ in Slowenien statt (ca. 9 km, 600 HM).

Einen interessanten Doppelsieg legten Dominik Pacher (SV Penk & AC Moosburg) und Jan Kirschbach aus Gallizien hin, gefolgt von Thonhauser Hannes (LG St. Paul). Bei den Frauen gewann wie so oft Helga Tomaschitz (LC Vitus) gefolgt von Petschnig Heidi (DSG Maria Elend) und Starz Elisabeth (KLC).

LGS-Athletin Zeppitz Manuela holte sich den 13. Rang und konnte Gold in der W-20 erobern. „Ich fand von Anfang an mein Tempo und konnte bei der angenehmen Steigung, die sich durch den ganzen Lauf zog, alles herausholen.“

Zusammenfassend ein gut organisierter Berglauf, schöne Laufstrecke, leckere Verpflegung im Ziel und traumhaftes Wetter.

Späte Ehrung!

Der VCM Wintercup 2012 geht dieses Jahr an unseren Läufer aus Wien - Martin Mistelbauer.

Mit knappen 26 Minuten Vorsprung auf den 2ten.

http://www.vienna-marathon.com/download/winterlaufserie2012/wintercup_erg_final_2012.pdf

Danke nochmal an alle die mitgefiebert haben!

Martin

Beim Längseelauf, bestens organsiert von der DSG Drasendorf, wurde den Sportlern neben Kinderrennen die Distanzen 5 km sowie der Viertelmarathon angeboten (10,55 km). Die Strecken sind sehr selektiv, größtenteils sind Schotter- und Waldwege sowie schmale Pfade zu laufen und ingesamt sind auf dem Kurs auch 130 Höhenmeter zu bewältigen. Insgesamt also sicher keine bestzeitentaugliche Strecke, jedoch äußerst selektiv und wunderschön zu laufen. Mit Manuela und Norbert Zeppitz nahmen zwei LGS-Athleten am Viertelmarathon teil.

Manuela Zeppitz konnte in der Gesamtwertung den 11. Platz und in der allgemeinen Klasse den 5. Platz erringen. "Ich ging das Rennen sehr schnell an und lag nach den eher abschüssigen ersten 5 Kilometern noch in einer Gruppe im Kampf um den 3. Klassenrang. Beim steilen Anstieg nach cirka 8 Kilometern musste ich jedoch reißen lassen und konnte die Lücke nach vorne nicht mehr schließen." Mit ihrer Gesamtzeit von 56:51 konnte sie aber trotz der schwierigen Strecke ihre Viertelmarathon-Bestzeit von Kärnten Läuft im August um fast 4 Minuten auf deutlich unter 1 Stunde verbessern. Damit konnte sie auf jeden Fall ihre läuferische Steigerung demonstrieren und sollte bei einer flachen und aspaltierten Strecke noch einmal etwas zulegen können. Gratulation!

Ihr Bruder Norbert Zeppitz erreichte in der Gesamtwertung mit 42:52 den 12. Rang und konnte sich in der allgemeinen Klasse sogar den 3. Platz erobern. Er nutzte den Lauf vor allem als harte Vorbereitungseinheit für die kommenden Rennen: "Trotz etwas schwerer Beine von den letzten Einheiten habe ich versucht, Vollgas zu geben. Etwas mehr hätte ich vielleicht aber noch rausholen können, aber so im Großen und Ganzen ist der 4:04-Schnitt bei dieser Strecke schon in Ordnung." Weniger Probleme hatte er im Gegensatz zu seiner Schwester beim steilen Anstieg bei Kilometer 8: "Hier konnte ich noch die Lücke zu meinem Vordermann schließen und ihn dann sogar noch distanzieren."

Gewinnen konnte den Lauf Martin Pogelschek vom Kelag Energy Running Team in 37:06 vor seinem Teamkollegen Christian Eberdorfer in 39:10 und Peter Lamprecht. Besonders interessant: Auch beim 5-Kilometer-Lauf 1 Stunde vor dem Hauptlauf konnte Pogelschek vor Eberdorfer siegen. Dort wollte er allerdings schon vor der Ziellinie stehenbleiben, das Ziel war jedoch mit der Startlinie nicht identisch.

Bei den Damen siegte Stefanie Plischnig (KLC) in 44:57 vor Berglauf-Expertin Helga Tomaschitz (LC Vitus) und Monika Lotteritsch (Haxenclub Glanegg).

Ebenfalls im Einsatz: Indi Lesiak von der LG Südkärnten, er sorgte bei den Event-Guckern für tolle Zielfotos. Siehe http://www.event-gucker.at/fotogalerie.html

Cirka 140 Teilnehmer stürmten am 12. Mai den Magdalensberg. Bei etwas schwülem Wetter, aber zumindest noch vor dem großen Regenguss, konnte Florian Schipflinger vor Holger Förster und dem überraschend starken Kevin Ramusch gewinnen. Diese drei Athleten profitierten allerdings davon, dass einige Läufer sich bei der letzten Abzweigung verliefen und damit um bessere Platzierungen gebracht wurden. Cirka 900 Meter vor dem Ziel musste man rechts in Richtung Ausgrabungsstätte abbiegen, einige liefen jedoch in Richtung Gipfel weiter. Anstatt den falschen Weg abzusperren, wurde nur der richtige Weg mit einem gelben Band markiert. Zudem stand gerade an dieser entscheidenden Stelle gerade kein Streckenposten. Ein Fehler, der dem ansonsten hochklassig arbeitenden Veranstaltungsteam eigentlich nicht passieren dürfte!

Bei den Damen konnte sich wie beim Narzissenblütenlauf Zala Zdouc überlegen durchsetzen. Ihr folgten Heidi Petschnig und Helga Tomaschitz.

LGS-Athletin Manuela Zeppitz erreichte den 30. Rang und konnte Bronze in der W-20 erobern. "Ich hatte während dem Lauf einige kleinere Krisen, habe aber immer weitergekämpft und bin so recht zufrieden." Norbert Zeppitz nutzte den Lauf als letzten Feinschliff für den Tenzing-Hillary-Everest-Marathon und erreichte den 20. Gesamtrang. In der M-20 reichte es nur zum etwas undankbaren 4. Platz. "Das Streckenprofil mit den vielen eher flachen Asphaltstücken liegt mir nicht so unbedingt und die Explosivität für kürzere Läufe fehlt mir zurzeit auch etwas. Aber der Formaufbau für Nepal lief perfekt und so bin ich mit dem heutigen Rennen zufrieden und zuversichtlich für mein Marathon-Abenteuer." Immerhin konnte er das Rennen ungefähr 1 1/2 Minuten schneller als letztes Jahr beenden.

Ergebnisliste: http://stern-bew.level3web.com/pdf/Roemerlauf2012.pdf

Der Veranstalter des Wien-Energie Halbmarathons (18.3.2012) hatte die Streckenführung gegenüber dem Vermessungsprotokoll vom Jahr 2004 verändert. Trotzdem war in der Ausschreibung bis zuletzt die Rede von einem "Halbmarathon". Mehrere Teilnehmer mit GPS-Uhren (Messungen sind mit Vorsicht zu genießen) berichten von ca. 250 fehlenden Metern.

Wie viele Insider vermuteten, stimmt die tatsächliche Streckenlänge nicht mit den erforderlichen 21,0975km überein (bzw. müsste diese nach AIMS-Richtlinien noch um 0,1% länger sein, also bei einem Halbmarathon 21,118km). Der ÖLV kann deshalb die erzielten Leistungen nicht in die Bestenliste aufnehmen, etwaige erzielte Rekorde/Bestleistungen sind ungültig, ebenso wie etwaige Limitleistungen.

Der Veranstalter lässt noch offen, ob für die Austragung im nächsten Jahr eine entsprechende Anpassung erfolgt.

Ein AIMS-vermessener und somit regulärer Halbmarathon wird z.B. am 1.9.2012 im Rahmen der Österreichischen Halbmarathon-Staatsmeisterschaften im Wiener Prater ausgetragen, siehe: www.oestmhm.at

Nachdem es bei dem am 28.04.2012 von der DSG Maria Elend veranstalteten Narzissenblütenlauf (cirka 9,7 km mit 580 Höhenmetern) letztes Jahr eine Regen- und Kälteschlacht gegeben hatte, hofften die Läufer und Veranstalter auf besseres Wetter. So sollte es auch kommen, jedoch waren nicht alle mit dem plötzlichen Wetterumschwung von kalt auf Temperaturen in den hohen Zwanzigern zufrieden. Viele Läufer hatten mit der noch ungewohnten Hitze zu kämpfen. Trotzdem meldeten sich cirka 130 Läufer zum Lauf in die Karawanken durch das Territorium des bekannten Honigbärs 'Winnie Puuh' (die Kleine Zeitung berichtete).

Am besten meisterte die harten Bedingungen wie so oft Robert Stark vom LC Stockenboi, der die Überraschung der diesjährigen Berglaufsaison, Achim Mörtl vom Veranstalterverein, sowie Gernot Hammer vom KLC auf die Plätze verweisen konnte. Bei den Damen konnte Zala Zdouc von den Naturfreunden Sele, bestens betreut von ihrem Ehemann Max Zdouc (LG Südkärnten) auf dem Mountainbike, dem Sieg erringen. Ihr folgten Ulrike Striednig vom KLC, die gerade erst am Sonntag bei der 100-km-WM in ihrer Altersklasse die Silbermedaille erringen konnte, und Heidi Striednig (DSG Maria Elend).

Manuela Zeppitz (LG Südkärnten) erkämpfte sich in der W-20 den 2. Rang und in der Gesamtwertung den 22. Rang. "Das war wohl das schwierigste Rennen meiner bisherigen Laufkarriere. Die Hitze setzte mir extrem zu und der Lauf bis zum Ziel kostete mich sehr viel Überwindung. Ich hoffe dass die nächsten Läufe nicht so frustrierend sein werden."

Ihr Bruder Norbert Zeppitz hatte ebenso seine Probleme: "Ich wollte das Rennen eigentlich ruhig angehen, bereits vom Start weg war mein Puls allerdings sehr hoch und der Lauf sehr anstrengend. Nach den Problemen im Flachstück konnte ich mich jedoch ab Beginn der Steigung immer besser erholen und wieder Läufer um Läufer überholen." Lediglich Weltklasse-Biathlet Daniel Mesotitsch konnte Norbert Zeppitz in der Steigung bei Kilometer 5 leichtfüßig überholen. "Ich wäre ja locker mitgegangen, wollte mich jedoch vorm Schießstand erholen", so Zeppitz zu diesem Überholmanöver.

Etwas Pech hatte Norbert Zeppitz bei der Verlosung. Da er bei Aufruf seiner Nummer gerade beim Begutachten der Ergebnisliste war und die Lautsprecher nicht hörte, wurde sein Preis weiterverlost. Auch das Drucken seines Zielfotos wurde anscheinend vergessen. Als Trost gab es immerhin eine schöne Trophäe für den 2. Platz in der M-20 (26. Gesamt). Ein Tag und ein Lauf mit vielen Höhen und Tiefen für unseren Athleten.

Es mussten übrigens einige Athleten das Rennen beenden oder Pausen einlegen. Ob die Temperaturen oder das brutalen Anfangstempo schuld waren oder der Bär 'Winnie Puuh' zugeschlagen hat? Wer weiß ...

Ergebnisliste: http://members.aon.at/dsg-maria-elend/leichtathletik/ergebnis2012.pdf

Zwei Läufer, eine Frau und ein Mann, bildeten ein Team. Es waren jeweils 5 km zu laufen. Das Kelag Energy Running Team mit Sabine Kozak und Martin Pogelschek gewann das Rennen, gefolgt von Constanze Mochar / Roland Rogger (LG Südkärnten) und Michaela und Wolfgang Zwerger (LC Villach). Bei den Walkern waren Katharina Spanschel und Jan Kirschbach (BOSO Running Team) ganz vorne zu finden. Knapp dahinter Brigitte und Ewald Illitsch (Bleiburger Walker).

Der Sie-&-Er-Lauf in Sittersdorf war die Auftaktveranstaltung zum 1. Jauntalcup. Nächste Station ist der Eberndorfer Volkslauf am 2.Juni, das Finale findet am 7. Juli beimJufa-Lauf in Bleiburg statt.

Weitere Bilder von der Kärntner Woche: http://www.woche.at/voelkermarkt/leute/2-sie-und-er-lauf-in-sittersdorf-d75342.html

Ergebnisliste Gesamt: http://www.lgs.or.at/upload/sie-und-er-2012-ergebnis.pdf

Ergebnisliste Klassen: http://www.lgs.or.at/upload/sie-und-er-2012-ergebnis-klassen.pdf

Ergebnisliste Einzel (für Jauntalcup): http://www.lgs.or.at/upload/sie-und-er-2012-ergebnis-einzel.pdf

In St. Paul im Lavanttal fand am 22. April 2012 der Auftakt zum Kärntner Berglaufcup 2012 statt. Die LG St. Paul organisierte in gewohnt erstklassiger Manier einen Berglauf vom Stift St. Paul zur Burgruine Rabenstein. Die Strecke über knappe 10 Kilometer führte mit einigem Auf (cirka 530 Höhenmeter) und auch einigem Ab (230 Höhenmeter) beinahe kreisförmig vom Start in Richtung Ziel.

 

Den Sieg konnte sich wie so oft Robert Stark vom LC Stockenboi in 41:51 sichern. Dahinter komplettierten Erwin Kozak (Kelag Energy) und Achim Mörtl (DSG Maria Elend) das Podium. Den etwas undankbaren 4. Rang erreichte Dominik Pacher, der den 6-Stunden-Lauf vom vorherigen Wochenende noch in den Beinen spürte, also sich trotzdem etwas als lachender Vierter fühlen darf. Bei den Damen war Helga Tomaschitz (LC Vitus) eine Klasse für sich, dahinter Elisabeth Starz (KLC) und Doris Scherzer (LAC Wolfsberg).

Manuela Zeppitz von der LG Südkärnten erreichte den tollen 15. Rang und konnte in der W-20 den 2. Rang belegen. "In den Bergabpassagen habe ich alles gegeben und viel aufgeholt, bergauf fehlten mir aber noch etwas die Trainingskilometer in der Steigung", sah sie nach dem Rennen noch etwas Verbesserungspotenzial. Norbert Zeppitz begleitete sie das gesamte Rennen über: "Nach dem harten Training gestern wollte ich den Bewerb heute etwas zum Auslaufen auf dieser wunderschönen Strecke nützen. Für einen Lauf mit 100% ist für mich diese Strecke ohnehin nicht geeignet, da ich die kilometerlangen Abwärtspassagen als zu gefährlich für mich erachte."

Ein Fehler scheint allerdings bei der Zeitnehmung passiert zu sein: Obwohl Norbert cirka 1 oder 2 Sekunden hinter Manuela die Zielline überquerte, wurde die beiden mit 17 Sekunden Differenz und laut Uhren der beiden wohl auch 50 Sekunden zu früh im Ziel gewertet. Da dürfte sich wohl die Zuordnung von Läufer zur Zeit irgendwo in der Ergebnisliste auseinandergelaufen zu sein.

Ergebnisliste: http://www.kelagenergy.com/app/download/6030819981/Berglauf+2012.xls?t=1335113980

Ein traumhaftes Laufwetter erwartete die über 3.150 Teilnehmer zu den verschiedenen Bewerben (Nordic Walk - Fun Run - Halbmarathon) am 18. März
2012 in Wien - Kagran zum 13. Wien Energie Halbmarathon. Wer an diesem Tag die lange Laufkleidung gewählt hatte, dem wurde es doch etwas zu warm, aber das tat der ausgezeichneten Stimmung keinen Abbruch und viele ausgezeichnete Leistungen wurden dennoch erzielt. Eine große Anzahl der sportbegeisterten Läuferinnen und Läufer nutzten den Halbmarathon noch als Training für das große Ziel den Vienna City Marathon am 15. April 2012.

Bei den Herren siegte Petr Pechek mit einer Spitzenzeit von 1:06:31 Stunden vor Marius Bock mit 1:09:36 Stunden. Bronze sicherte sich Gabor Muhari aus Ungarn mit 1:11:46 Stunden. Schnellste Dame war die Schweizerin Céline Hauer, die mit einer Bestzeit von 1:14:59 Stunden ins Ziel lief. Zweitplatzierte wurde Tanja Eberhart mit 1:17:33 Stunden. Bronze ging an Verena Peer, die die 21.097 Meter lange Strecke in einer Zeit von 1:28:48 Stunden bewältigte.

Martin Mistelbauer erzielte mit 1:13:10 eine tolle neue persönliche Bestleistung. Damit deutet er auch erfreuliche Möglichkeiten für den VCM an. Die Leistungen sind umso höher einzuschätzen, da die heutigen hohen Temperaturen für die Halbmarathonläufer - v.a. weil derzeit noch ungewohnt - sicher etwas auf die Zeiten drückten und da in der ersten (Fun Run startete 15min vor dem Halbmarthon) und in der letzen Runde (Überrundungen) ordentlich fast auf Weltcupniveau Slalom gelaufen werden musste.           

Tanja Eberhart meinte: "Wenn ich beim Überrunden in der letzten Runde nicht dauernd Slalom zwischen den anderen Läufern rennen hätte müssen, wäre ich zumindest unter 1:17:30 geblieben."

Martin Mistelbauer bei 15 km gerade zu Lukas Maukner aufgelaufen ... Martin Mistelbauer bei 15 km gerade zu Lukas Maukner aufgelaufen

Martin Mistelbauer meinte zum Rennen: "Es war ein sehr heißes Rennen und obwohl ich eine harte Trainingswoche hinter mir habe, hab ich mich doch halbwegs gut gefühlt. Ich dachte nicht das es für eine Bestzeit reichen würde, und so bin ich die ersten 2 Runden eher mit Zurückhaltung gelaufen. Die dritte Runde war dann echt kein Bröserl und ich bin verwundert das ich in dieser Hitze Trance noch so zulegen konnte. Einen herzlichen Dank auch an die kleine verrückte Fangruppe welche durch enthusiastisches Anfeuern mir immer wieder Gänsehaut und neue Motivation während des Rennens übermittelt haben!"

Ergebnisse unter http://results1.pentek-timing.at/results/show_results_db.php?veranstnr=11742&racenr=1

Für Interessierte Martins Kilometerzeiten:

3:22
3:38
3:29
3:29
3:35
3:29
3:22
3:36
3:27
3:27
3:25
3:30
3:28
3:30
3:28
3:29
3:26
3:25
3:24
3:24
3:40

Ergibt Gesamt 1:13:10

          

Einen neuen österreichischen Rekord stellte Peter Stern in 6 Stunden Nordic Walking in Salzburg auf. Mit 55,093 Km konnte Peter den mehrfachen NW-Weltmeister und Weltrekordinhaber Michael Epp (Deutschland), der mit 55,883 Km das Rennen für sich entschied, ordentlich fordern.
"Das Rennen hab ich mir sehr gut eingeteilt. Ich hatte keinen Einbruch und konnte auf der zweiten Hälfte ordentlich aufholen. Für den Sieg reichte es aber doch nicht," so Peter zum Rennverlauf.
Auf den 4. Platz walkte Ewald Illitsch, mit 51,533 Km ebenfalls mit neuen persönlichem Rekord, und damit auch verantwortlich für die guten Leistungen. Er hatte in den ersten drei Stunden für ein sehr hohes Tempo gesorgt.
Gesamt-9. wurde Manfred Trattnig mit 43,677 km.
Bei den Frauen gewann Seriensiegerin Claudia Trattnig, die mit 46,574 km ihre tolle Form bestätigte.

Sensationell auch die Leistung von Dominik Pacher (SV Penk) der beim 6-Stunden-Lauf mit 82,443 Km überlegen gewinnen konnte.

Ergebnisse unter http://www.hsv-trendsport.at/6stunden/ergebnis_6std_salzburg_2012_einzellauf.pdf

Der Vorbereitungslauf fünf Wochen vor dem VCM brachte einen Extraschub Motivation

Angekündigte Sturmböen haben den Wiener Prater erst ganz am Ende der Veranstaltung manchmal erreicht. So hatten 873 gemeldete Läuferinnen und Läufer unter ihnen Martin Mistelbauer beim dritten und letzten Bewerb der VCM Winterlauf Serie hervorragende Bedingungen beim Test- und Vorbereitungsrennen für einen der Bewerbe des Vienna City Marathon. Frühlingsgefühle kamen bei 9°C und bedecktem Himmel noch nicht auf. Die Motivation für die kommenden fünf Wochen erhielt aber einen Extraschub und die Vorfreude auf das Laufhighlight des Jahres wurde so richtig angestachelt.


Diesmal zusätzlich mit 28km-Lauf

Außerdem gab es zusätzlich zu den Distanzen 7 Kilometer, 14 Kilometer und Halbmarathon auch einen 28-km-Lauf. Fünf Wochen vor dem Vienna City Marathon nahm Martin Mistelbauer dieses Angebot eines langen Trainingslaufes unter Wettkampfbedingungen sehr gern an und belegte den 2ten Platz. Gewonnen hat Martin Guttmann aus der Slowakei in sehr flotten 1:40:05 Stunden. Rita Stadler aus Wien in 2:16:11 Stunden war bei den Damen auf dieser Distanz am Schnellsten. Am Halbmarathon siegte Marius Bock in 1:12:46 Stunden. Bei den Frauen war Cornelia Köpper in 1:27:59 Stunden voran - obwohl sie nach zwei Runden (=14km) vier Minuten Pause gemacht hat!

... Martin Mistelbauer bei Halbzeit (14 km)


Top3 28km (Männer):
1. Martin Guttmann (SVK) 1:40:05
2. Martin Mistelbauer (Wien) 1:42:09
3. Christian Schmuck (LC Sicking) 1:47:57

weitere Ergebnisse:

http://results1.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=11759