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Die Online-Voranmeldung hat am Freitag (05. Mai) um 14 Uhr geschlossen.

Anmeldungen sind

am Sonntag ab 7:30 Uhr

bei Start und Ziel

(Mochoritsch Eck / Reichmann in Klopein / Seelach)

möglich!


Nachmeldung vor Ort ist möglich!

 

Bereits zum 25. Mal wurde in der wunderschönen Schilcherregion, in Stainz, der traditionelle Schilcherlauf ausgetragen. Dabei konnte man die Distanzen zwischen 1 (5,25 km) und 4 Runden (21,195 km) wählen. Aus Kärntner Sicht waren mit Michi Wadl (LAC Klagenfurt) auf der 5,25 km Strecke, Christian Eberdorfer (kelag energy running team), Walter Copi (LC Vitus St. Veit) und mir auf der Halbmarathonstrecke auch eine starke heimische Delegation vor Ort. Die Konkurrenz war vor allem durch die bekannt starken, üblichen verdächtigen Läufer aus der Steiermarkt, aber noch mehr durch eine hohe keniatische Beteiligung hart bzw. fast unbezwingbar. Das Starterfeld war, trotz des starken Regens, mit 1.200 Teilnehmern über alle Laufdistanzen riesig, wie auch das Zuschauerinteresse mit begeisterten Fans sensationell war. Mehrere Labestationen entlang der Strecke und tolle live- und Partymusik- hotspots machten das schlechte Wetter fast vergessen.

Der Start erfolgte für alle Distanzen, durch Verteidigungsminister Klug vorgenommen, pünktlich um 17.00 Uhr. Mein Ziel war es trotz der mit insgesamt 140 hm gespickten Halbmarathonstrecke unter 1:16 Std. zu finishen. Wie üblich versuchte ich, solang die Beine noch frisch sind, von Anfang an gleich ein hohes Tempo zu laufen um mich in einer guten Gruppe festzusetzen. 3 Kenianer waren wie zu erwarten gleich von Beginn an vorne weg und nie mehr gesehen. Die ersten 5 km sind für mich wie immer die Schlimmsten und lassen mich oft daran zweifeln den HM überstehen zu können :-). Den Rhythmus gottseidank gefunden konnte ich mich auf den ersten 3 Runden rel. konstant, mit einigen Sekunden Rückstand auf Christian Eberdorfer im Bereich des 8. Platzes sicher festsetzen. Mit meinen Rundenzeiten war ich nach der dritten absolvierten Runde voll im Plansoll und spekulierte bereits mit einer Endzeit um 1:15 Std. Am Beginn der 4. und letzten Runde dachte ich, dass ich an Tempo verliere, da der Abstand zu Christian merklich größer wurde und ich an Boden verlor. Ein Blick auf die Uhr versicherte mir jedoch, dass mein Tempo weiterhin konstant war, nur Christian konnte noch einmal stark forcieren und sogar noch auf den 6. Platz nach vorne laufen. Von den Zuschauern am Stainzer Hauptplatz angepeitscht konnte ich schließlich in 1:14:16 Std. (3:31min/km) und als gesamt 8. die Ziellinie überglücklich überqueren. In der "Österreicher- Wertung" war Marius Bock, als gesamt 4. "nur" 2 Minuten vor mir, was mich im Hinblick auf den Graz- Marathon  schon sehr zuversichtlich stimmt und mein Training bestätigt. Trotzdem heißt es jetzt weiterhin an der Ausdauer zu feilen. Ergänzend, finishte Walter Copi den HM in 1:32:47 Std und auf der 5,25 km- Strecke wurde Michi Wadl  nach einer harten Urlaubswoche ;-) in 17:05 (3:15/km) toller 3.!  

Fazit: Ein mit viel Engagement und Einsatz vom FC Sauzipf organisierte Lauf, der aufgrund seiner professionellen Abwicklung seinesgleichen sucht. Die Stimmung und das Zuschauerinteresse vor, während und nach dem Rennen war enorm und machten den Lauf zu einem Volksfest. Auch die Laufstrecke ist trotz der Höhenmeter äußerst attraktiv und ermöglicht sehr gute Zeiten. Der Schilcherlauf ist auf jeden Fall eine Reise in die benachbarte Steiermark wert! Ausserdem haben wir Kärntner mit unserer Mini- Abordnung den Steirern ganz schön Streß bereitet ;-)

Bericht: Christian Müller

Ergebnisse: http://www.pentek-timing.at/results.php?jahr=2014 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 1982 gründete Pius Fuchs den Matternhornlauf, der schnell zu einem der beliebtesten Bergrennen wurde. Im Jahre 1991, wurde im Rahmen des Matterhornlauf der Berglauf-Welt-Meisterschaft ausgetragen. Im Laufe der Jahre waren die besten Wettläufer der Welt auf den Wegen von Zermatt unterwegs. Im August 2012 feierte der Matterhornlauf sein 30. Jubiläum und dessen Inhaber, die Zermatt Bergbahnen AG, kündigte an, dass er nun durch den Matterhorn Ultraks ersetzt werde.

Von der LGS mit dabei war Zala Zdouc, die sich vor allem auf Bergmarathons spezialisiert hat und durch ihre Leistungen und Erfolge dabei mittlerweile zur Europäischen Elite gehört. Beim Matterhorn Ultraks, der am 23.08.2014 mit Start und Ziel in Zermatt stattfand, waren für Zala 30 km bei insgesamt 2.000 hm rund um das Matterhorn zu bewältigen. Bei atemberaubendem Panorama und nach einer grandiosen Leistung belegte Zala in einer Zeit von 3:52:56 Std. den gesamt 5. Rang von 111 Damen, den insgesamt 38. Platz von 360 Startern overall und obendrein gewann Zala die Kat. W40 (35 Frauen) überlegen!!!

 orange ribbon

 

 

 

 

 

 

Am Wochenende ging im burgenländischen Stinatz der 19. Int. Halbmarathon mit burgenländischer Meisterschaft über die Bühne. Da der Veranstaltung ein sehr guter Ruf vorauseilt und ich im Hinblick auf den Graz- Marathon am 12. Oktober noch einige schnelle Langdistanz- Rennkilometer sammeln möchte, entschloß ich mich kurzerhand nach Stinaz zu reisen. Ein Blick auf die mit 360 Teilnehmern gefüllte Starterliste zeigte mir gleich, dass man als Kärntner doch eher ein Exote im entfernten Burgenland ist. Nichts desto trotz war der Empfang sehr nett, das Startersackerl prall gefüllt und auch das Wetter zeigte sich glücklicherweise von der besten Seite, zumal es bereits bei der Anreise und auch rund um Stinaz schüttete wie aus Kübeln. Das Rennen startete pünktlich um 19.15 Uhr am Dorfplatz. Es standen 3 Strecken (4,2 km, 8,4 km und 21,1 km) zur Auswahl. Der Halbmarathon, mit 191 Finishern, führte über 5 Runden durch Stinaz, wobei in Summe auch noch ca. 140 hm zu bewältigen waren. Soviel zum Thema flaches Burgenland :-). Das Starterfeld war hochkarätig und gespickt mit 3 Kenianern (2 Männer und 1 Frau) und einigen ungarischen Atlethen, deren HM- Bestzeiten um 1 Std. 10 min liegen. Zu ernten gab es dabei von vornherein einmal nichts für mich, aber mein Ziel war es ,wie gesagt, schnelle Rennkilometer zu sammeln. Nach dem Startschuß wurde aufgrund der starken Besetzung gleich ein sehr hohes Tempo angeschlagen. Meine Devise war es, was man sich die ersten Kilometer an Zeitpolster erarbeitet, kann einem niemand mehr nehmen. Zusätzlich ist durch diese taktische Vorgabe die Chance auch größer sich in einer schnellen Gruppe zu positionieren, als von Beginn an hinterher zu stiefeln. So war es dann auch. Vorneweg liefen die 2 Kenianer ein einsames Rennen, gefolgt von 3 Ungarn und danach konnte ich mich mit Wolfgang Kampl vom TSV Hartberg an 6. Position festsetzen. Wir hielten das Tempo konstant hoch, wobei vor allem mir, aufgrund der fehlenden längeren Trainingseinheiten am Ende der letzten Runde doch ziemlich der Sprit ausging. Nach vollem Einsatz überquerte ich in der Zeit von 1:16:52 Std. schlussendlich 5 Sek. hinter Kampl als 7. die Ziellinie. Nach Einbruch der Dunkelheit wurden entlang der Strecke zahlreiche Fackeln entzündet, was der Veranstaltung zusätzlich ein ganz besonderes Flair verleihte.

Alles in allem hat sich die Reise ins Burgenland auf jeden Fall ausgezahlt, zumal ich mit dem Rennverlauf sehr zufrieden war und auch die Veranstaltung, beginnend mit dem attraktiven Rundkurs, dem Zuschauerinteresse und der Bands entlang der Strecke, der Labestationen und der Siegerehrung uvm. perfekt organisiert wurde. Denke, einer Teilnahme 2015 steht nichts mehr im Wege.

Ergebnisse unter:

http://results.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12413 

Bericht: Christian Müller

Mit einem Teilnehmerrekord von insgesamt 244 Laufbegeisterten sprengte der Ulrichsberglauf alle Erwartungen sowohl beim Veranstalter, als auch bei den Teilnehmern. Es gibt aber auch viele Gründe für den Ansturm, allen voran die perfekte Organisation des Laufes mit einem sensationellen Buffet im Zielbereich. Nicht nur bei der Masse, sondern auch bei der Klasse bot der Ulrichsberglauf alles was ein spannender Berglauf so braucht auf. Bis auf wenige Ausnahmen stellte sich die gesamte Kärntner Berglaufelite der Herausforderung den Monte Ule möglichst schnell zu erklimmen. Auch unsere LGS- Fraktion war mit Zala Zdouc, Andrea Knafl, Manu Zeppitz, Marijan Kezar, Markus Schönfelder, Klausi Pfeifer, Norbert Zeppitz und mir äußerst stark vertreten. Nicht zu vergessen machte unser Peter Stern in gewohnt souveräner Manier die Zeitnehmung. Meinen Wunsch einen 25'' Zeitbonus zu erkaufen schlug er jedoch leider aus :-). Zum Rennen selbst kann ich derzeit leider nur meine Eindrücke schildern. Pünktlich um 10.00 Uhr erfolgte der Startschuß traditionell beim Herzogstuhl. Von Beginn an machte Flachlandrakete Gernot Hammer das Tempo und eilte auf den ersten Flachkilometern den Berglaufspezialisten auf und davon. Dieser taktische Schachzug erwies sich in weiter Folge als äußerst klug und weitsichtig. Bereits in der ersten Steigung hinauf nach Pörtschach am Berg machten sich dann die Favoriten Robert Stark und Silvio Wiltschnig auf den Weg Gernot einzuholen und gaben kräftig Gas. In der 4- er Verfolgergruppe mit Erwin Kozak, Martin Pogelschek, Hansi Standmann und Robert Schwaiger aus Salzburg fand ich einen guten Rhythmus und fing an Spaß an der Qual zu haben. Erwin setzte sich im Laufe des Rennens ca. 15'' vor unsere Gruppe und weitere 15'' war Gernot immer im Blickfeld. Silvio und Robert waren jedoch bereits über alle Berge und fighteten um den Tagessieg. Frei nach dem Motto "catch me if you can" lieferten wir Verfolger uns eine spannende Jagd um den verbleibenden Stockerlplatz, doch Pokerface Gernot Hammer lies sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und konnte nach  auch starker Leistung bergauf, seinen 3. Gesamtplatz souverän mit 11'' Vorsprung auf Erwin Kozak, dessen Atem er wortwörtlich bereits im Nacken spürte, ins Ziel retten. Weitere 11'' hinter Erwin konnte ich als hochzufriedener 5. die Ziellinie überqueren. Auf dem letzten km schaffte ich es noch etwas zu beschleunigen und so meine Mitstreiter leicht zu distanzieren.

Ein sensationelles Rennen lief auch unsere Zala Zdouc, die als Gesamt-2. in der Damenklasse dem Rennen ihren Stempel aufdrückte. Bei Kilometer 6 lief sie auf den etwas schwächelnden Norbert auf und hatte die Führende Sabine Kozak bereits im Blickfeld, musste dann aber auch mit etwas Seitenstechen sowohl Norbert als auch Sabine ziehen lassen. Marijan war nicht ganz zufrienden, da sich das hohe Trainingspensum der Vorwochen doch noch bemerkbar machte. Klaus konnte mit einer Zeit von unter 1 Stunde sehr zufrieden sein, Marcus musste dem Fußballspiel am Vortag konditionell und mit leichten Knieschmerzen etwas Tribut zollen. Besonders stark waren unsere Mädels unterwegs: Manu konnte die W-20 gewinnen und trotz wenig Bergeinheiten in diesem Jahr schneller als 2013 und schon fast unter 1 Stunde auf den Ulrichsberg stürmen, Andrea verbesserte ihre Zeit vom letzten Antreten 2012 gleich um 8 Minuten, konnte aber leider in der stark besetzten W-30-Klasse nur den 4. Platz erobern.

Erwähnenswert ist vor allem aber auch, dass unsere LGS- Mannen und Mädels bei der Siegerehrung unschlagbar waren und mächtig Ausdauer bewiesen. Nicht zu biegen waren dabei lediglich der Hammer (musste den Triumph übern Müller feiern) und der Stromi, die noch bis in die Abendstunden zuhause abgängig waren ;-)

Bericht: Christian Müller

Ergebnisse gibts unter:

http://www.asv-maria-saal.at/wordpress/