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Die Online-Voranmeldung hat am Freitag (05. Mai) um 14 Uhr geschlossen.

Anmeldungen sind

am Sonntag ab 7:30 Uhr

bei Start und Ziel

(Mochoritsch Eck / Reichmann in Klopein / Seelach)

möglich!


Nachmeldung vor Ort ist möglich!

 

Bereits zum 10. Mal veranstaltete der KLC den Klagenfurter Adventlauf. Wie bereits vor 2 Jahren fanden auch dieses Jahr die Kärntner Meisterschaften über 10 km im Straßenlauf im Rahmen dieser Veranstaltung statt. Neu waren der Startort und die Strecke in der Nähe des neuen Klagenfurter Leichtathletikstadions am Südring. Die Strecke über 2 Kilometer war 5 Mal zu absolvieren und führte auch am Territorium der Klagenfurter Biber vorbei, die allerdings aufgrund der kühlen Temperaturen und des Schneefalls im warmen Bau blieben.

Ganz vorne ließ sich Topstar Günther Weidlinger den Sieg nicht nehmen und lief in 31:02 zu einem ungefährdetem Sieg. Kärntner Meister wurde Christoph Lorber (KLC) vor Christian Eberdorfer und Michael Wadl (beide Kelag Energy). Bei den Damen siegte Lisa Perterer (HSV Triathlon Kärnten) vor Stefanie Plieschnig und Heidi Petschnig.

Als bester LGS-Läufer konnte sich Christian Müller auf dem 6. Rang klassieren. Die Zeiten waren generell nicht so überragend und so war er mit seiner 35:30 doch zufrieden: "Nach den harten Trainings und Rennen im Herbst war heute aufgrund von Müdigkeit einfach nicht viel mehr drin. Jetzt freue ich mich auf die Winterpause!" In der M-35-Masters-Klasse konnte er zudem den 3. Rang erlaufen.

Gold in der M-45 konnte sich Reinhold Pototschnik mit gewohnt starken 36:05 erlaufen. Gejagt von Olympia-Teilnehmerin Lisa Perterer reichte es sogar zum 10. Gesamtrang. Silber in der M-45 ging an Oswald Wrienz. "Ich lief die ersten 7 Kilometer relativ locker und konnte zum Schluss noch gut beschleunigen." So kämpfte sich Ossi noch bis zum 21. Gesamtrang vor (37:28). Durch diese starken Einzelleistungen eroberte die LGS-Mannschaft auch den 2. Platz in der Mannschaftswertung und darf sich Kärntner Vizemeister nennen!

Max Zdouc wurde Zweiter in der M-50. Nach Verletzungs- und Krankheitssorgen in den letzten paar Wochen startete er gut ins Rennen, musste seinem Tempo aber dann etwas Tribut zollen (37:36). Nicht zufrieden war Peter Stern mit seinem Lauf. "Ich konnte das Tempo nicht ganz hochhalten und so lief ich relativ locker ins Ziel." Seine Zeit: 41:54. Andrea Knafl konnte bei ihrem Lauf für die LG Südkärnten gleich beachtliche 53:28 abliefern. "Ich habe alles gegeben und hätte wirklich keine Sekunde schneller laufen können", so Andrea abgekämpft nach dem Zieleinlauf. Für ein konstantes Tempo sorgte Norbert Zeppitz, der die Saison mit Tempomacher-Aufgaben ausklingen lässt.

Ergebnislisten: http://results2.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=11950

Bilder, unter anderem von unserem LGS-Ironman Indi: http://www.event-gucker.at/

Auch dieses Jahr pilgerten wieder Tausende Laufsportfreunde in die Festungsstadt Palmanova südlich von Udine, darunter auch zahllose Kärntner und natürlich auch einige LGS-Athleten. Das Wetter präsentierte sich zum Laufen ideal: Kühl, kaum Wind und zwischendurch nur einmal kurz Nieselregen.

Ganz vorne konnte Christian Müller im stark besetzten Feld den 30. Rang erringen. Er bleib zwar mit 1:14:10 zwar einige Sekunden über seiner Vorjahreszeit, war aber dennoch sehr zufrieden: "Aufgrund meiner langwierigen Verletzung konnte ich dieses Jahr fast 1.500 Kilometer weniger trainieren. Das fehlte mir vor allem ab Kilometer 15 etwas, trotzdem bin ich mit der Zeit und meinem Grund-Speed sehr zufrieden." Immerhin waren von den vielen Österreichern nur Christian Eberdorfer und Michael Wadl vor ihm im Ziel!

Reinhold Potoschnik konnte mit 1:16:35 den 51. Rang erlaufen.

Überraschend stark präsentierte sich Peter Stern. Auch er hatte in den letzten Wochen verletzungs- und berufsbedingt mit wenig Training in den Lauf starten müssen, dennoch konnte er seine Erwartungen bei Weitem übertreffen und in 1:25:30 finishen. "Für die letzten 500 Meter brauchte ich allerdings schon zweieinhalb Minuten, wenn es nur noch wenige Meter weiter gegangen wäre, wäre ich wohl mit einem Krampf zu Boden gegangen", so Peter Stern über den letzten harten Kilometer.

Klaus Pfeiffer zeigte sich mit 1:43:05 ebenfalls sehr zufrieden. "Ich konnte den Lauf recht gleichmäßig durchlaufen und erlitt keinen gröberen Einbruch. Etwas fehlt mir aber das spezielle Training für die ungewohnt lange Halbmarathondistanz."

Eine fantastische neue Bestzeit (mehr als 10 Minuten schneller!) konnte Manuela Zeppitz in die kühle italienische Landschaft zaubern. Mit ihrem persönlichen "Hasen" Norbert Zeppitz konnte sie sogar die zweite Hälfte um mehr als eine Minute schneller laufen als die erste und den letzten Kilometer sogar als schnellsten verbuchen. Die Endzeit: 1:43:47! "Ich fühlte mich bis Kilometer 15 sehr gut und auch danach war ich nie am Ende. Es motivierte mich unglaublich, auf den letzten Kilometern Läufer um Läufer zu überholen und dem Ziel entgegenzusprinten." Norbert Zeppitz konnte auf den letzten Metern nicht mehr folgen und blieb mit 1:43:53 einige Sekunden hinter seiner Schwester.

Etwas enttäuscht von seiner Leistung war Marijan Kezar (1:53:03). "Ich bin ganz hinten gestartet und habe dann die 1. Hälfte des Laufes komplett verbummelt. Im weiteren Rennverlauf konnte ich das natürlich nicht mehr aufholen."

Ergebnisliste: http://www.espalmanova.it/arrivati.xls

Nach Berlin ist Frankfurt die zweitgrößte Marathonveranstaltung Deutschlands und seit dem letzten Jahr, als Wilson Kipsang nur 4 Sekunden am Weltrekord vorbeischrammte, auch der zweitschnellste Marathon der Welt. Neben dem flachen, aber doch mit überraschenden 60 Höhenmetern gespickten, und geraden Kursverlauf lockt vor allem der Zieleinlauf in der vollen und tobenden Festhalle die Massen, sodass dieses Jahr alle 16.000 Plätze ausverkauf waren.

Norbert Zeppitz wollte diese idealen Rahmenbedingen ausnutzen, um die magische 3-Stunden-Barriere über die 42,195 Kilometer zu knacken. Am Samstag dominierte noch Schneeregen und starker böiger Wind die hessische Metropole: "Beim Brezellauf mit Über-100-Jahre-Marathonweltrekordler Fauja Singh, 5000-Meter-Olympiasieger Dieter Baumann und Marathontalent Anna Hahner (2:30:14 im Frühjahr) stimmte ich mich auf die harten Bedingungen ein, zum Glück war das Wetter am Sonntag besser."

Die Temperaturen in den niedrigen Plusgraden verhinderten aber schon im Vornherein die Weltrekordjagd des späteren Siegers Patrick Makau aus Kenia. Der Wind spielte zwar nur eine untergeordnete Rolle, bremste aber in manchen Abschnitten etwas und kostete die Athleten Kraft und Willen. "Ich fühlte mich, möglicherweise wegen der niedrigen Temperaturen, von Anfang an weg eigentlich nicht ganz wohl und musste auf der 1. Hälfte des Marathons sehr diszipliniert laufen, um nicht zu überpacen." Mit 1:28:35 war der Halbmarathon etwa 30 Sekunden langsamer als geplant. "Aber der Marathon fängt ja erst bei Kilometer 25 oder 30 richtig an und solange konnte ich mein Tempo auch gut hochhalten." Ab Kilometer 30 plagte Norbert Zeppitz, wie übrigens den Sieger Makau, der Oberschenkel. "Es wurde schlagartig schwierig, aber auf diese Rennsituation hat mich mein Trainer Peter Stern mit knallharten Trainingseinheiten perfekt vorbereitet." So verlor Norbert zwar jeden Kilometer ein paar Sekunden, der Einbruch blieb jedoch aus und er konnte den Marathon mit 2:59:17 unter 3 Stunden in die Festhalle retten. "Ich musste von Kilometer 30 weg schwer kämpfen, erst ab der 40-Kilometer-Marke war die Zeit und 3 Stunden wirklich in Reichweite. Von da an wollte ich mir die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen und konnte dann die letzten emotionalen Meter in der Festhalle dank der paar Sekunden Polster noch richtig auskosten." Ebenfalls dabei, jedoch noch nicht beim Marathon, war die neueste LGS-Läuferin Andrea Knafl, die Norbert an mehreren Stellen mit Verpflegung und Anfeuerungsrufen unterstütze. "So etwas macht dann vielleicht genau den Unterschied zwischen unter und über 3 Stunden aus, wenn es so knapp hergeht. Danke Andrea!"

Gesamt ergab sich damit der 840. Platz unter cirka 12.000 Finishern. Beim ersten Marathonlauf über die heute gültige Marathondistanz bei den olympischen Spielen 1908 in London hätten 2:59:17 noch für den 4. Platz gereicht. Zumindest das blieb unserem LGS-Läufer in Frankfurt erspart!

Auch dieses Jahr findet in Eberndorf wieder der Fitlauf & Fitmarsch am Nationalfeiertag (26. Oktober) statt. Beginn ist um 10 Uhr, für Läufer, Walker und Wanderer ist eine Strecke von ungefähr 8 Kilometer um den Kolm zu bewältigen. Die Anmeldung ist noch am Veranstaltungstag bis 9:45 Uhr möglich. Genauere Infos entnehmen sie bitte der Aussschreibung.

Ausschreibung als PDF: upload/fitlauf_marsch_2012.pdf